Öl und der Krieg gegen Irak
Europäische Medien reagieren ablehnend auf Bushs Irakpläne
Von Peter Schwarz, 12. Januar 2007
Die ersten Reaktionen der europäischen Presse auf die Ankündigung von US-Präsident George W. Bush, 20.000 weitere Soldaten in den Irak zu schicken, schwanken zwischen Skepsis und offener Ablehnung
Bush kündigt Verschärfung des Irakkriegs an und verspricht mehr Blutvergießen
Von der Redaktion, 12. Januar 2007
Die Fernsehrede von Mittwoch Abend, in der Präsident Bush die Entsendung von mehr als 20.000 zusätzlichen amerikanischen Soldaten in den Irak bekannt gab, bedeutet, dass das Blutvergießen in diesem Land im Verlauf des Jahres 2007 dramatisch zunehmen wird. Außerdem ist zu befürchten, dass die Bush-Regierung den Krieg auch auf Syrien, den Iran und weitere Ziele im Nahen Osten ausweiten wird.
Bush setzt auf Eskalation im Irakkrieg und missachtet den Wählerwillen
Von der Redaktion, 11. Januar 2007
Wäre sich Stoiber seiner Partei sicher, müsste er sich nicht einstimmig bestätigen lassen, wie einst Honecker vor dem Mauerfall.
Die Hinrichtung Saddam Husseins: Ein konfessionell geprägter Racheakt
Von Patrick Martin, 6. Januar 2007
Die Aufzeichnung von Husseins Hinrichtung zeigt, wie er von seiner schiitischen Wachen bis zuletzt beleidigt wurde. Es ist der Beweis dafür, in welchem Ausmaß das irakische Regime zum Werkzeug religiöser Gruppierungen geworden ist.
Eine juristische Farce: Irakisches Gericht bestätigt Saddam Husseins Todesurteil
Von Peter Symonds, 29. Dezember 2006
Das Jahresende ist von vielen Kommentatoren genutzt worden, um vor den revolutionären Implikationen der steigenden sozialen Ungleichheit zu warnen.
Pentagon-Bericht zeichnet schlimmes Bild von der Lage im Irak
Von Patrick Martin, 23. Dezember 2006
Das amerikanische Vorhaben, den Irak zu erobern und das ölreiche Land in eine Halbkolonie der Vereinigten Staaten zu verwandeln, befindet sich im Zustand der Katastrophe. Zu dieser Einschätzung kommt ein Bericht des Pentagon, der am vergangenen Montag veröffentlicht wurde.
Bush weist Baker-Bericht zurück
Von der Redaktion, 12. Dezember 2006
Die Einstellung des sich über Jahre hinziehenden Mannesmann-Prozesses am 29. November ist in breiten Teilen der Bevölkerung auf Empörung gestoßen. Auch viele Medien und einzelne Politiker aus allen politischen Lagern übten teils scharfe Kritik.
Baker-Report wirft Schlaglicht auf die Krise des US-Imperialismus
Von der Redaktion, 9. Dezember 2006
Der Bericht der überparteilichen Kommission unter Leitung des ehemaligen US-Außenministers James Baker, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, unterstreicht das enorme Ausmaß der Krise, mit der die Bush-Regierung und das gesamte politischen Establishment in den Vereinigten Staaten konfrontiert sind.
Die Wahlen 2006 und das amerikanische Zwei-Parteien-System
Bush und Demokraten entmündigen Antikriegs-Wähler
Von der Redaktion, 8. Dezember 2006
Wer erwartet hatte, die Grünen würden am vergangenen Wochenende in Köln eine politische Bilanz ziehen, sah sich getäuscht.
Washington diskutiert über Ausweitung der Gewalt im Irak
Von Patrick Martin und Barry Grey, 18. November 2006
Nach dem Sieg der Demokraten bei den amerikanischen Zwischenwahlen am 7. November 2006 arbeiten republikanische wie demokratische Vertreter des politischen Establishments an einem neuen Plan, um im Irak eine Niederlage abzuwenden.
USA verbinden Todesurteil gegen Saddam Hussein mit der Rehabilitierung seiner Schergen
Von James Cogan, 11. November 2006
Das Todesurteil gegen Saddam Hussein wegen Verbrechen gegen das irakische Volk war keine 24 Stunden alt, da schlug die von den USA geschaffene Entbaathifizierungs-Kommission vor, mehr als 28.000 mittleren Funktionären des Hussein-Regimes die Rückkehr auf ihre Posten im irakischen Staatsapparat zu erlauben. Der Chef der Kommission, der schiitische Politiker Ali al-Lami, sagte gegenüber den Medien: "Wir werden diese Vorschläge dem Parlament in den nächsten Tagen vorlegen."
Todesurteil gegen Saddam Hussein
Ein Hohn auf die Gerechtigkeit
Von James Cogan, 7. November 2006
Die Todesurteile gegen Saddam Hussein und drei weitere prominente Politiker seines Regimes sind das Ergebnis eines aus politischen Gründen veranstalteten Schauprozesses.
US-Soldaten fordern Endes des Irakkriegs
Von Joanne Laurier, 31. Oktober 2006
Schon mehr als 100 aktive Soldaten der US-Armee haben Petitionen an Kongressabgeordnete gerichtet, in denen sie "den sofortigen Rückzug aller amerikanischen Truppen und Stützpunkte aus dem Irak" fordern
Antikriegsstimmung in den USA wächst
Ex-Soldat verurteilt Bush-Regierung und ihre Kriege
Von Patrick Martin, 25. Oktober 2006
Der Bruder des Berufssportlers und Soldaten Pat Tillman, der in Afghanistan infolge von "friendly fire" gefallen ist, hat sich öffentlich gegen den Krieg in Afghanistan und im Irak geäußert und die Bush-Regierung der Angriffe auf demokratische Rechte beschuldigt.
In Washington wird die Forderung nach einem "Kurswechsel" in der Irakpolitik immer lauter
Von James Cogan, 24. Oktober 2006
Die US-Besetzung des Irak ist tief in die politische und militärische Krise geraten. In Washington setzt sich die Erkenntnis durch, dass die Verteidigung der US-Interessen im Irak jetzt gewagte Schritte und wahrscheinlich einen Regimewechsel erfordert.
Neue Lancet -Studie
Amerikas Krieg tötete 655.000 Iraker
Von der Redaktion, 21. Oktober 2006
Die Zahlen vermitteln einen Eindruck von den Folgen eines ungeheuren Kriegsverbrechens. Der Lancet -Bericht ist nicht nur eine Anklage gegen die Bush-Regierung sondern gegen das gesamte politische Establishment in den Vereinigten Staaten.
Provokative US-Angriffe auf Schiitenmiliz im Irak
Von James Cogan, 17. Oktober 2006
Ein Angriff am Wochenende in Diwanija, einer Stadt südlich von Bagdad, weist deutlich darauf hin, dass die US-Kräfte im Irak ihr Vorgehen gegen die Mahdi-Armee wesentlich verschärfen.
Bush-Regierung bestreitet Verantwortung für Folter an Kanadier
Von Patrick Martin, 26. September 2006
Ein kanadischer Bürger ist von der US-Einwanderungsbehörde als angeblicher Terrorist gefangen genommen und schließlich zur Folter nach Syrien überstellt worden. Jetzt bestreiten die USA jede Verantwortung und lehnen jede Wiedergutmachung ab.
US-Armee erleidet Niederlage in irakischer Schlüsselprovinz sagt das Pentagon
Von Bill Van Auken, 22. September 2006
Kürzlich bekannt gewordene Dokumente machen das Ausmaß des amerikanischen Scheiterns im Irak deutlich
Festhalten an der Irak-Lüge:
Bush und Cheney ignorieren Senatsbericht über Widerlegung der Irakal-Qaida-Verbindung
Von Joe Kay, 19. September 2006
Die Landtagswahlen vom vergangenen Sonntag waren durch drastische Stimmenverluste der Parteien gekennzeichnet, die in den betroffenen Ländern und im Bund Regierungsverantwortung tragen: Linkspartei, SPD und CDU.
US-Armee verschärft Konfrontation mit Schiitenmiliz im Irak
Von Peter Symonds, 2. September 2006
Die neue Offensive wird sich nicht bloß gegen Sadrs Mahdi-Armee, sondern gegen die arme schiitische Stadtbevölkerung insgesamt richten, die der US-Besatzung größtenteils feindlich gegenübersteht
Bushs Pressekonferenz zum Irak: "Wir ziehen nicht ab, solange ich Präsident bin"
Von Patrick Martin, 24. August 2006
Zwei Wochen nach Schließung der Wahllokale stand bereits fest, dass die Wahl im Kongo von Manipulationen überschattet wurde.
Planen die USA einen Putsch im Irak?
Von Peter Symonds, 23. August 2006
Am 17. August fand die letzte Anhörung des Wahlausschusses von Illinois statt, ehe dieser am 31. August seine Entscheidung bekannt geben wird, ob Joe Parnarauskis, Kandidat der Socialist Equality Party für den Senat, zur Wahl zugelassen wird. Die Demokraten von Illinois versuchen mit allen Mitteln, so viele von der SEP eingereichte Unterschriften wie möglich als ungültig erklären zu lassen.
Das amerikanische Verteidigungsministerium schickt 300 Soldaten zurück in den Irak
Von Bill Van Auken, 19. August 2006
Im Fall des angeblich vereitelten Terroranschlags auf britisch-amerikanische Linienflüge distanzieren sich immer mehr Medien von den Behauptungen der britischen und amerikanischen Behörden. Es fehlt nicht nur an konkreten Beweisen, es gibt auch zahlreiche unbeantwortete Fragen.
New York Times -Bericht aus Ramadi: Beleg für US-Kriegsverbrechen im Irak
Von Barry Grey, 12. Juli 2006
Ein Artikel auf der Titelseite der New York Times vom 5. Juli zeichnet ein erschütterndes und vernichtendes Bild der tagtäglichen mörderischen Gewalt, die von den amerikanischen Truppen im besetzten Irak ausgeübt wird.
Washington weitet Metzelei im Irak aus
Von Bill Van Auken, 23. Juni 2006
Die Tötung von zwei amerikanischen Soldaten, die an einer Straßensperre südlich von Bagdad in die Hände von Aufständischen gefallen waren, dient Washington als Vorwand, um das Blutvergießen an der irakischen Bevölkerung auszuweiten
Die Photos aus Abu Ghraib und der Schwindel mit der "Meinungsfreiheit"
Von David Walsh, 24. Februar 2006
Die Veröffentlichung weiterer grauenhafter Photographien und Videoaufnahmen aus dem Gefängnis von Abu Ghraib wirft ein erhellendes Licht auf den verlogenen und zutiefst bösartigen Charakter der Kampagne, die im Zusammenhang mit den Veröffentlichungen antimuslimischer Karikaturen in der europäischen und internationalen Presse angeblich für die "Meinungsfreiheit" geführt wird.
Nobelpreis-Rede von Harold Pinter:
Ein mutiger Künstler sagt die Wahrheit über den US-Imperialismus
Von Barry Grey, 13. Dezember 2005
Der britische Dramatiker Harold Pinter, diesjähriger Nobelpreisträger für Literatur, hielt letzten Mittwoch vor der schwedischen Akademie eine leidenschaftliche, aufrichtige und mutige Festrede.
USA lügen und morden im Irak: Die Ermordung von Generalmajor Mowhoush
Von Barry Grey, 13. August 2005
Am Mittwoch vergangener Woche veröffentlichte die Washington Post einen Bericht über die Folterung und Ermordung eines gefangenen irakischen Generals der Republikanischen Garden im November 2003 durch das US-Militär. Der Artikel des Washington Post -Journalisten Josh White mit der Überschrift "Dokumente belegen brutale Improvisationen von GIs" zeigt auf der Grundlage von Militärgerichtsakten, Interviews und durchgesickerter vertraulicher Dokumente die brutale Behandlung und letztendliche Ermordung von Generalmajor Abed Hamed Mowhoush in allen Einzelheiten auf.
Eine juristische Farce: Anklageerhebung gegen Saddam Hussein
Von Peter Symonds, 26. Juli 2005
Mit der am 17. Juli erfolgten Ankündigung, die ersten Anklagepunkte gegen den abgesetzten irakischen Präsidenten Saddam Hussein zu erheben, werden die Vorbereitungen für einen Schauprozess später im Jahr getroffen. Angesichts der erbitterten Feindschaft und dem bewaffneten Widerstand, mit denen die Bevölkerung den amerikanischen Behörden und dem Marionetten-Regime unter Premierminister Ibrahim al-Dschafari entgegentritt, wollen diese Hussein vor Gericht stellen, um die Opposition einschüchtern und Unterstützung unter den Schiiten und Kurden zu gewinnen, die unter der Baath-Diktatur am meisten gelitten haben.
Bushs Rede zum Irak:
Angst, Lügen und Verzweiflung
Von der Redaktion, 30. Juni 2005
Bush stellt auch die unwahrscheinliche Behauptung auf, die blutige Katastrophe im Irak inspiriere die Menschen im ganzen Nahen Osten.
Untersuchung über irakischen Ölhandel
Britischer Parlamentarier Galloway blamiert den US-Senat
Von Chris Marsden, 24. Mai 2005
Vergangenen Dienstag wies der britische Parlamentarier und Irakkriegsgegner George Galloway in Washington Vorwürfe scharf zurück, er habe Schmiergelder aus dem Öl-für-Lebensmittel Programm der Vereinten Nationen erhalten und sogar Saddam Hussein Geld gegeben.
Irakische Parlamentarier verurteilen Anschlag auf Parlamentsmitglied
Von James Cogan, 27. April 2005
Ein Zwischenfall, der sich am 19. April in Bagdad ereignete, demonstriert recht anschaulich das wirkliche Verhältnis zwischen dem US-Militär im Irak und der neugewählten, angeblich "souveränen" irakischen Nationalversammlung.
Der verbrecherische Krieg gegen Irak geht in das dritte Jahr
Von der Redaktion, 22. März 2005
Am heutigen 19. März beginnt das dritte Jahr der amerikanischen Intervention in Irak, deren Folgen für die irakische und die amerikanische Bevölkerung immer tragischer werden.
Die Wahl im Irak verstärkt das politische Chaos
Von James Cogan, 11. Februar 2005
Die Wahl im Irak am 30. Januar hat kein politisches Problem der amerikanischen Besatzungsmacht gelöst, aber eine Reihe neuer geschaffen.
Vietnam 1968 Irak 2005: Wenn Wahlen Kriege rechtfertigen sollen
Von Bill Van Auken, 10. Februar 2005
Auch wenn es zahlreiche Unterschiede zwischen Vietnam und dem Irak gibt, ist die Ähnlichkeit zwischen den Wahlen, die Washington zur Verfolgung seiner eigenen strategischen Interessen organisierte, manipulierte und ausschlachtete, dennoch augenfällig.
Wahlen im Irak: Eine Vergewaltigung der Demokratie
Von James Cogan, 29. Januar 2005
Die Wahlen vom 30. Januar im Irak haben mit Demokratie nichts zu tun.
Die "Option Salvador"
Das Pentagon plant Todesschwadronen im Irak
Von Bill Van Auken, 20. Januar 2005
Um dem zunehmenden, hartnäckigen bewaffneten Widerstand im Irak beizukommen, will das Pentagon jetzt Todesschwadronen aufstellen, deren Aufgabe es sein soll, politische Opponenten zu ermorden und die Bevölkerung zu terrorisieren.
Nach der Zerstörung von Falludscha: US-Besatzungstruppen werden aufgestockt
Von Joseph Kay, 9. Dezember 2004
Am 1. Dezember gab das Pentagon bekannt, dass die Zahl der im Irak stationierten Soldaten im Lauf des Januar 2005 um 12.000 erhöht wird. Damit wird mit 150.000 Soldaten der bisher höchste Stand erreicht.
Nahost-Führer nicken US-Besetzung des Irak ab
Von Peter Symonds, 3. Dezember 2004
Die internationale Ministerkonferenz im ägyptischen Badeort Scharm-el-Scheich am Roten Meer lieferte letzte Woche ein abstoßendes Schauspiel politischer Feigheit und Kriecherei vor der Bush-Regierung.
Eroberung Falludschas
USA im Tötungsrausch
Von Bill Van Auken, 23. November 2004
Die Zerstörung Falludschas zeigt der Welt die hässliche Fratze des US-Militarismus und wirft gleichzeitig beunruhigende Fragen über den Zustand der amerikanischen Gesellschaft auf.
Irakveteran Jimmy Massey gegenüber der WSWS:
"Wir begehen einen Völkermord"
Von Jeff Riedel, 20. November 2004
Jimmy Massey, ehemaliger Stabsfeldwebel mit einer zwölfjährigen Laufbahn bei den Marines, gehört zu der wachsenden Zahl amerikanischer Soldaten, die seit ihrer Rückkehr aus dem Irak zu ausgesprochenen Gegnern dieses Krieges geworden sind.
US-Soldaten nehmen Falludscha ein
Der Aufstand breitet sich aus
Von James Cogan, 18. November 2004
Falludschas "Verbrechen" besteht darin, dass seine Kämpfer, unterstützt von der Bevölkerung, eine führende Rolle im irakischen Widerstand gegen die amerikanische Invasion und Besatzung des Landes spielen.
US-Medien und das amerikanische Establishment sind Komplizen beim Angriff auf Falludscha
Von der Redaktion, 13. November 2004
Das Massaker, das in Falludscha verübt wird, hat in den amerikanischen Medien keinen Aufschrei hervorgerufen, ja das Vorgehen des US-Militärs wird nicht einmal ernsthaft in Frage gestellt.
Deutsche Medien und Falludscha
Komplizen eines Kriegsverbrechens
Von Peter Schwarz, 12. November 2004
Die Reaktion der deutschen Medien auf die US-Offensive gegen die 300.000-Einwohner-Stadt Falludscha ist ein politischer Skandal. Die weitgehende Zerstörung einer Großstadt ist den großen Fernsehanstalten und den meisten Tageszeitungen lediglich eine Notiz am Rande wert.
US Truppen veranstalten Gemetzel in Falludscha
Von James Cogan, 12. November 2004
Der Sturm des US-Militärs auf Falludscha ist mit der Vernichtung der spanischen Stadt Guernica im Jahr 1937 vergleichbar.
Studie geht von 100.000 getöteten Irakern aus
Von James Cogan, 10. November 2004
Infolge des Irak-Kriegs sind bereits etwa 100.000 Iraker zu Tode gekommen, wie US-Wissenschaftler in einer Studie ermittelt haben, die im britischen Wissenschaftsmagazin The Lancet veröffentlicht wurde.
CIA in illegale Deportationen irakischer Gefangener verwickelt
Von Joseph Kay, 9. November 2004
Die Vereinigten Staaten sind wieder einmal bei einer offenen Verletzung internationalen Rechts ertappt worden. Die Washington Post berichtete am 24. Oktober, dass die CIA eine Reihe von Gefangenen aus dem Irak an Orte außerhalb des Landes zum Verhör deportiert hatte. Solche Praktiken sind ein direkter Verstoß gegen die Genfer Konventionen.
Große Unzufriedenheit bei US-Soldaten
Von James Cogan, 20. Oktober 2004
Unter jungen US-Soldaten im Irak breitet sich eine tiefe Unzufriedenheit mit dem Irakkrieg und der Bush-Regierung aus.
Diskussionsveranstaltung in Dublin:
WSWS-Chefredakteur David North verurteilt den Irakkrieg
Von David North, 19. Oktober 2004
Die These, die dieser Versammlung vorgelegt wurde, "dass die Vereinigten Staaten weiterhin die Wahrer des Weltfriedens sind", stellt die internationale politische Wirklichkeit auf den Kopf.
Bericht über irakische Massenvernichtungswaffen
Bush und Demokraten der Lüge überführt
Von der Redaktion, 13. Oktober 2004
Der Bericht, den Charles Duelfer als Vorsitzender der Iraq Survey Group (ISG) am 6. Oktober veröffentlichte, bedeutet die Verurteilung nicht nur eines Präsidenten oder einer Regierung, sondern einer ganzen herrschenden Elite.
Weitere US-Luftangriffe auf Falludscha
Von Peter Symonds, 2. Oktober 2004
Tag für Tag fliegen amerikanische Kampfbomber massive Angriffe auf die irakische Stadt Falludscha, die zum Symbol für den Widerstand im ganzen Irak geworden ist. Das Ziel besteht nicht darin, das Vertrauen des irakischen Volkes zu gewinnen, sondern es zu unterwerfen.
USA und Europa: Wachsende Bedenken wegen des Debakels im Irak
Von Patrick Martin, 23. September 2004
Eine Reihe von negativen und kritischen Kommentaren - von denen der des UN-Generalsekretärs Kofi Annan der bemerkenswerteste war - beleuchtet die zunehmenden Bedenken der Eliten in Politik und Medien, die US-amerikanische Besetzung des Irak könnte zu einem militärischen und politischen Desaster werden.
USA ziehen sich aus Nadschaf zurück
Von James Conachy, 3. September 2004
Seit dem Einzug des schiitischen Großayatollah Ali al-Sistani und Tausender unbewaffneter Schiiten sind in Nadschaf die Kämpfe eingestellt worden, amerikanische und irakische Truppen ziehen sich aus der Stadt zurück.
Die Schlacht um Nadschaf und die Krise der USA im Irak
Von Peter Symonds, 25. August 2004
Die Belagerung von Nadschaf hat sich für die amerikanische herrschende Elite in einen Alptraum verwandelt. Die USA, die im Irak einmarschierten, um sein Öl zu plündern und den Nahen Osten zu beherrschen, sind jetzt mit einem immer größeren Volksaufstand konfrontiert, der eine zutiefst destabilisierende Wirkung auf die ganze Region, ja auf den Weltkapitalismus hat.
USA begehen Kriegsverbrechen in Nadschaf
Von der Redaktion, 14. August 2004
Wie kann der Entwicklung Einhalt geboten, wie der Abstieg breiter Bevölkerungsschichten in bittere Armut verhindert werden?
Irak: Untersuchung zählt 37.000 zivile Kriegsopfer in sieben Monaten
Von James Conachy, 6. August 2004
Laut einer Untersuchung der irakischen Organisation People's Kifah hat der Krieg allein in den ersten sieben Monaten 37.000 Opfer unter der Zivilbevölkerung gefordert.
Bericht verweist auf unkontrollierte Plünderung irakischer Ölreserven
Von Rick Kelly, 24. Juli 2004
Bis zu drei Milliarden Dollar an irakischen Öleinnahmen, die von der Koalitionsregierung verwaltet wurden, sind spurlos verschwunden; weitere Milliarden in dubiose Projekte investiert, von denen vor allem US-Konzerne profitieren
Großbritannien
Butler-Untersuchung entlastet Blair-Regierung hinsichtlich ihrer Irakkriegslügen
Von Chris Marsden, 20. Juli 2004
Die Butler-Untersuchung bestätigt, dass innerhalb der offiziellen Staatsstrukturen kein Mechanismus existiert, um die Regierung zur Verantwortung zu ziehen. Kurz gesagt: Das tatsächliche Versagen, das durch den Irakkrieg ans Licht gekommen ist, betrifft den demokratischen Prozess selbst
Aufständische beschleunigen "Übertragung der Souveränität" im Irak
Von Bill Van Auken, 6. Juli 2004
Die Unabhängigkeit des Irak nach der "Übertragung der Souveränität" ist eine reine Illusion: Die USA haben vielfältige Vorkehrungen getroffen, um die Kontrolle zu behalten.
Die Enthauptung von Paul Johnson und Kim Sun-il
Von Barry Grey, 26. Juni 2004
Stellungnahme der Trotzkisten zu den Hinrichtungen von Geiseln in Saudi-Arabien
Dokument bringt Weißes Haus mit Folter von Gefangenen in Verbindung
Von Joseph Kay, 22. Juni 2004
Ein Memo aus dem Justizministerium vom August 2002, das der Zeitung Washington Post zugespielt und von ihr am 13. Juni veröffentlicht wurde, stellt einen deutlichen und glaubhaften Beweis dar, dass die amerikanische Regierung im Zusammenhang mit ihrem so genannten "Krieg gegen den Terrorismus" und den Operationen in Afghanistan und im Irak die Anwendung von Folter billigte.
Iraks neuer Ministerpräsident die CIA und ihre Terroranschläge
Von Peter Symonds, 19. Juni 2004
Iraks neuer Ministerpräsident Ayad Allawi ist langjähriger Mitarbeiter von CIA und MI6, seine Organisation INA hat eine Vergangenheit von terroristischen Anschlägen gegen das frühere irakische Regime.
Washington installiert neues Marionettenregime in Bagdad
Von Peter Symonds, 15. Juni 2004
Die USA sorgen mit der neuen "souveränen" Regierung im Irak für die Sicherung ihrer langfristigen wirtschaftlichen und politischen Interessen und haben sich vom UN-Sicherheitsrat die Legitimität ihrer neokolonialen Plünderung bescheinigen lassen.
UNO-Sicherheitsrat nickt Washingtons weitere Besetzung des Irak ab
Von Peter Symonds, 12. Juni 2004
Der Berliner "Sozialatlas" zeigt vor allem eines: Die Bevölkerung der Hauptstadt versinkt zunehmend in Armut.
Der Rücktritt des CIA-Direktors George Tenet
Zerfallserscheinungen der Regierung Bush
Von Patrick Martin, 8. Juni 2004
Der plötzliche, aber keineswegs überraschende Rücktritt des CIA-Direktors George Tenet ist ein unverkennbares Symptom für die Krise der Regierung Bush, die sich von den führenden Verantwortlichen für das Debakel im Irak trennt. Wenige Stunden nach Tenets Abdankung gab die CIA bekannt, dass auch ihr stellvertretender Leiter für Operationsplanung, der für die Auslandsspionage zuständige James Pavitt, seinen Rücktritt eingereicht hatte. Tenet ernannte Pavitts Stellvertreter, Stephen Kappes, zu seinem Nachfolger.
Die Umstände des Todes von Nick Berg - ebenso grauenhaft wie undurchsichtig
Von James Conachy, 15. Mai 2004
Portrait eines DDR-Geheimdienstlers, der den Sozialismus vor dem Volk schützen wollte.
Privater Sicherheitsdienst im Irak wurde auch gegen Arbeitskämpfe in den USA eingesetzt
Von Jerry White, 13. Mai 2004
Der Einsatz privater Sicherheitsdienste im Irak weist einen besonderen Aspekt auf, der in den gängigen Medien ausgeblendet wird. Einige dieser Unternehmen, die bevorzugt ehemalige Angehörige von Sondereinsatztruppen sowie rechte Schlägertypen beschäftigen, werden seit Jahren eingesetzt, um Arbeitskämpfe in Amerika gewaltsam niederzuschlagen.
Bush im arabischen Fernsehen
Alte Lügen und schreiende Widersprüche
Von David Walsh, 8. Mai 2004
Zweimal trat Präsident Bush am Donnerstag vor die Kameras des arabischen Fernsehens. Es waren unbeholfene Versuche der "Schadensbegrenzung", nachdem die Aufdeckung von Folter durch die US-Besatzer in der arabischen Welt Empörung ausgelöst hatte.
Abbruch der Belagerung von Falludscha: Ein Debakel für den amerikanischen Imperialismus
Von Patrick Martin, 5. Mai 2004
Die Entscheidung der Bush-Regierung und des Pentagons, die Belagerung der irakischen Stadt Falludscha aufzugeben, ist ein schwerer Rückschlag für die US-Besatzungsmacht im Irak und ein Eingeständnis, dass der Widerstand von der gesamten Bevölkerung unterstützt wird.
US-Medien erfinden Rechtfertigungen für Folter im Irak
Von Bill Van Auken, 4. Mai 2004
Die Folter an irakischen Gefangenen ist kein zufälliger Exzess, sondern hat Methode und folgt aus dem Charakter des Krieges.
Washington entfesselt Blutbad im Irak
Von der Redaktion, 30. April 2004
Durch die Niederschlagung des Widerstands in Falludscha und Nadschaf soll ein Exempel statuiert werden, um die Herrschaft der USA über den Irak sicherzustellen. Der "Erfolg" eines solchen Kolonialprojekts wären indes nur der Auftakt zu weiteren Kriegen und Unterdrückung
Die Nominierung Negropontes - Eine Warnung an das irakische Volk
Von Bill Van Auken, 27. April 2004
John Negroponte, der künftige US-Botschafter in Bagdad, hat schon in den sechziger Jahren im Vietnamkrieg eine Rolle gespielt und war von 1981-85 Chef der US-Botschaft in Honduras. Dort war er am schmutzigen Krieg der Reagan-Regierung gegen die nicaraguanischen Sandinistas und gegen den Volksaufstand in El Salvador beteiligt.
US-Offizier droht Massaker in Falludscha an
Von James Conachy, 24. April 2004
In der belagerten Stadt Falludscha droht ein Massenmord an Zivilisten.
"Ein vernichtender Schlag gegen den Mythos amerikanischer Unbesiegbarkeit"
Von David North, 15. April 2004
Die Ereignisse der letzten Tage im Irak haben die Schwäche der militärischen Stellung und der Besatzungspolitik Amerikas deutlich gemacht. Der gemeinsame Kampf der Religionsgemeinschaften gegen die Besatzer und al-Sadrs Appell an das amerikanische Volk markieren eine neue Qualität im Kampf gegen den Imperialismus. Um erfolgreich zu sein, muss dieser Kampf auf den Lehren des 20. Jh. aufbauen und daraus eine internationale, sozialistische Perspektive entwickeln
Die unausweichliche Logik der US- Unterdrückung im Irak
Von Richard Phillips, 15. April 2004
Washingtons Absicht, die dauerhafte Kontrolle über die Ölreserven des Iraks zu erlangen und den Mittleren Osten im Sinne der amerikanischen Konzerne zu reorganisieren, ist dauerhaft nur mit militärischem Terror zu verwirklichen.
Verteidigt die irakischen Massen
Von der Redaktion, 10. April 2004
Die amerikanische und internationale Arbeiterklasse muss dem irakischen Volk zu Hilfe kommen. Im Irak findet ein heroischer und gerechtfertigter landesweiter Aufstand gegen koloniale Unterdrückung statt. Im Gegenzug versuchen die Bush-Regierung und das US-Militär, die irakische Bevölkerung in Blut zu ertränken und einzuschüchtern, so dass sie die amerikanische Herrschaft hinnimmt
Stoppt den Krieg gegen die irakische Bevölkerung!
Von der Redaktion, 8. April 2004
Gut ein Jahr nach dem Einmarsch im Irak und vier Monate nach der Gefangennahme Saddam Husseins hat die Bush-Regierung eine neue, brutale Militäroffensive gegen die irakische Bevölkerung entfesselt.
Terrorexperte wirft Bush Manipulation eines Kriegsvorwands vor
Von Patrick Martin, 26. März 2004
Der ehemalige Regierungsberater für Terrorabwehr Richard Clarke hat Bush in einem Buch beschuldigt, den 11. September als Vorwand für den Irakkrieg benutzt zu haben.
Die New York Times beschönigt Bushs Lügen über den Irak
Von Patrick Martin, 22. Januar 2004
Hinter einer oberflächlichen Kritik an der Vorbereitung und Führung des Kriegs durch die Bush-Regierung verschleiert die New York Times den kriminellen Charakter dieser Regierung, indem sie deren bewusst geplante Politik als das Ergebnis von unzureichenden Informationen der Nachrichtendienste hinstellt.
Ex-Minister: Lange vor dem 11. September drängte Bush auf Irakkrieg
Von Patrick Martin, 15. Januar 2004
Der ehemalige US-Finanzminister O'Neill enthüllt in einem neuen Buch, dass die Bush-Regierung schon in den ersten Tagen ihrer Amtszeit mit der Planung des Irakkriegs begonnen hat, und nicht erst nach den Terroranschlägen vom 11. September.
USA: Medien und Regierung vertuschen ihre kriminellen Geschäfte mit Saddam Hussein
Von Joseph Kay und Alex Lefebvre, 3. Januar 2004
Die US-Elite fürchten einen Prozess gegen Hussein, bei dem das Ausmaß der amerikanischen Verstrickung in Husseins schwerste Verbrechen ans Tageslicht treten könnte.
Die offizielle Reaktion der USA auf die Gefangenname Saddam Husseins: ein erniedrigendes Schauspiel
Von David Walsh, 19. Dezember 2003
Die brutale Art und Weise, wie der gefangene Saddam Hussein durch die US-Regierung behandelt wird, ist ein weiterer Beweis für die politische, moralische und kulturelle Verkommenheit der amerikanischen herrschenden Klasse.
Die Ergreifung Saddam Husseins wird die Krise im Irak nicht lösen
Von der Redaktion, 17. Dezember 2003
Ein Rückblick auf die Beziehungen zwischen dem irakischen Diktator und Regierungen der USA seit Ende der 1970er Jahre.
US-Presse diskutiert ethnische Teilung des Irak
Von Bill Vann, 27. November 2003
Ein ehemaliger Regierungsberater und Herausgeber der New York Times plaudert Überlegungen der Bush-Administration aus, die auf die Umsiedlung von Millionen und damit auf ein unvermeidliches Blutbad hinauslaufen.
Amerikanische Medien befürworten US-Gräueltaten im Irak
Von Patrick Martin, 22. November 2003
Während die US-Regierung ein hartes militärisches Vorgehen gegen Widerstand im Irak vorbereitet, sekundieren ihr die amerikanischen Medien - allen voran die ehemals liberale Presse.
Bush gelobt jahrzehntelangen Krieg um "Demokratie" im Nahen Osten
Von Bill Vann, 12. November 2003
In einer Rede vor der Nationalen Stiftung zur Förderung der Demokratie (NED) stellte Präsident Bush am 6. November die militärische Besetzung des Irak nur als erste Stufe eines Kreuzzugs für "Demokratie" in der Region dar, der "noch Jahrzehnte" andauern werde.
Irakischer Widerstand erschüttert US-Regierung
Von Barry Grey, 31. Oktober 2003
Der irakische Widerstand gegen die illegale US-Besatzung erschüttert die US-Regierung. Die Pläne für eine verschärfte Aufstandbekämpfung lassen die Geister von Vietnam wieder lebendig werden
Bericht des US-Waffeninspekteurs bestätigt dass Irak-Krieg auf Lügen beruhte
Von Bill Vann, 15. Oktober 2003
Bericht der Iraq Survey Group (ISG) über Massenvernichtungswaffen und Bericht der Defense Intelligence Agency (DIA) des Pentagon sind weitere Hinweise auf scharfe Spaltungen im Staatsapparat
Vereinte Nationen veranschlagen die Kosten für den Wiederaufbau im Irak nur halb so hoch wie Bush - Wohin fließt das Geld?
Von Patrick Martin, 14. Oktober 2003
Die für den Wiederaufbau im Irak bereitgestellten Gelder werden in erster Linie amerikanischen Großkonzernen zugute kommen - vor allem denjenigen, die über gute Verbindungen zur Republikanischen Partei und der Bush-Regierung verfügen.
Friedman von der New York Times erklärt Frankreich den Krieg
Von Bill Vann, 27. September 2003
Eine chaotische Atmosphäre umgibt die Bush-Regierung, die versucht, mit der Katastrophe im Irak zu Rande zu kommen. Amerikanische Soldaten sind täglich mit mörderischen Anschlägen konfrontiert, und das Pentagon hat zugegeben, dass die Urheber meistens einfache Iraker sind, die auf diese Weise versuchen, ihr Land von der fremden Militärbesatzung zu befreien. Die Kosten dieses Abenteuers laufen aus dem Ruder und Bushs Forderung nach weiteren 87 Milliarden Dollar zur Finanzierung der US-Militäraktionen stößt in der Öffentlichkeit auf breite Ablehnung.
Britischer Politiker wirft USA gezielte Achtlosigkeit am 11. September vor
Von Bill Vann, 13. September 2003
Michael Meacher, ehemaliges Mitglied von Blairs Labour-Regierung, veröffentlichte in einem Guardian -Artikel viele Beweise, die dafür sprechen, dass ein Teil des amerikanischen Staatsapparates über einen bevorstehenden terroristischen Anschlag am 11. September unterrichtet war, aber nichts dagegen unternahm.
Der Anschlag von Nadschaf: US-Besatzung führt zur Katastrophe
Von Bill Vann, 3. September 2003
Die Autobombe vom 29. August in Nadschaf hat den Schiitenführer Ayatollah Mohammed Bakir Al-Hakim getötet. Sie hat erneut ans Licht gebracht, was für eine Katastrophe der US-Krieg und die amerikanische Besatzung für das irakische Volk bedeutet.
Die UN, de Mello und die US-Besetzung des Irak
Von Peter Symonds, 30. August 2003
Der Tod des UN-Sonderbeauftragtea de Mello wird benutzt, um die UNO als eine rein humanitäre Institution zu porträtieren. In Wirklichkeit ist sie in ihrer ganzen Geschichte ständiger Komplize imperialistischer Machenschaften gewesen
US-Besatzungstruppen attackieren irakische Journalisten
Von Jeremy Johnson, 27. August 2003
Die amerikanische Besatzungsmacht im Irak geht gewalttätig gegen irakische und ausländische Medien und Journalisten vor, um durch Zeitungsverbote, Senderstillegungen und willkürlichen Verhaftungen von Reportern die Berichterstattung über den irakischen Widerstand gegen das Besatzungsregime zu unterdrücken.
Anschlag auf UN wirft Frage nach internationalem Truppeneinsatz auf
Von Peter Schwarz, 26. August 2003
Der Bombenanschlag auf das UN-Hauptquartier in Bagdad hat die Diskussion über die Entsendung weiterer internationaler Truppen in den Irak neu belebt.
Der irakische Sumpf
Von der Redaktion, 23. August 2003
Die Behauptung, dass ein Angriff auf die Vereinten Nationen ein besonders abscheuliches Verbrechen sei, weil das einzige Ziel der internationalen Organisation darin bestehe, "dem Irak zu helfen", ist falsch. Mehr als zehn Jahre lange bittere Erfahrungen haben bewiesen, dass die UNO bei der Tragödie, die der Bevölkerung dieses geschundenen Landes zugefügt wurde, keineswegs ein unschuldiger Zuschauer war.
Internationale Konferenz der WSWS/SEP
Europa in der Sackgasse
Von Stefan Steinberg, 16. August 2003
Die World Socialist Web Site und die Socialist Equality Party (SEP) organisierten am 5. und 6. Juli im australischen Sydney eine Konferenz mit dem Titel "Politische Lehren des Irakkriegs: Eine Perspektive für die internationale Arbeiterklasse". Wir veröffentlichen heute die Grußworte, die Stefan Steinberg, ein führendes Mitglied der Partei für Soziale Gleichheit (PSG) der Konferenz überbrachte.
Internationale Konferenz der WSWS/SEP
Der Irakkrieg und die Blair-Regierung
Von Julie Hyland, 6. August 2003
Die World Socialist Web Site und die Socialist Equality Party (SEP) hielten am 5. und 6. Juli im australischen Sydney eine Konferenz mit dem Titel "Politische Lehren aus dem Irakkrieg: Der Weg nach vorn für die Arbeiterklasse" ab.
Die Politische Ökonomie des amerikanischen Militarismus
Teil 2
Von Nick Beams, 2. August 2003
Drei Monate, nachdem die amerikanische Armee Bagdad eingenommen hat, wächst die Einsicht, dass die Welt in eine neue Ära eingetreten ist. Es wird immer deutlicher, dass die Invasion im Irak nur ein Abschnitt bzw. ein Gesichtspunkt einer viel weitreichenderen Strategie war: Des Versuchs der amerikanischen herrschenden Elite, mittels der Bush-Administration eine völlige Neuordnung der Weltpolitik vorzunehmen.
Folge der WSWS